Manchester

Manchester und Robbie Williams

Wer mich kennt weiß, dass ich Robbie Williams Fan bin… vielleicht nicht mehr ganz so fanatisch wie 2003, als das Elend alles begann ;-), schließlich wird man auch ein bisschen älter, aber immerhin. Ich habe durch meine Konzertbesuche und dieses ganze Fangedöhns ein paar wirklich liebe Menschen kennen gelernt, z. B. meine Robbie-Mädels, wie sie im Freundeskreis liebevoll genannt werden.
Wir haben uns 2006 zum ersten Mal getroffen. Nicht bei einem Konzert, sondern privat, bei einer von uns zuhause in Hamburg. “Gekannt” hatten wir uns bis dahin nur aus diversen Foren oder von Konzerten, die man gemeinsam besucht hatte. Anfangs waren es noch 7 verrückte Weiber, die aus der ganzen Republik angereist sind und das gesamte Wochenende damit verbracht haben, bis in die frühen Morgenstunden über Mr. Williams zu tratschen. Mittlerweile ist ein harter Kern von 5 übrig geblieben und wir treffen uns seit dem jedes Jahr mindestens 1x abwechselnd zu Hause in Berlin, Lindau, München, Hamburg oder Mainz. Da werden dann auch schon mal Ehemänner und Kinder ausquartiert, wenn es sein muss. Längst ist auch Mr. Williams nicht mehr Gesprächsthema Nummer Eins ;-).

Zum 10jährigen Jubiläum haben wir uns etwas Besonderes gegönnt und uns zur Abwechslung in Manchester, der Heimat unseres Lieblingsstars, getroffen. Es war nicht unser erster Besuch dort, wir waren fast alle auch schon mal zum Konzert da. Die Stadt ist wirklich viel besser, als ihr Ruf. Es gibt neben den typischen englischen Kneipen auch tolle Restaurants und Cafés, man kann toll shoppen oder einfach nur durch die Innenstadt schlendern, bzw. mit dem kostenlosen Citybus durch die Straßen kurven. Die Stadt hat einiges zu bieten.
Manchester

Wir hatten eine schicke AirBnB Unterkunft im Northern Quarter von Manchester für uns gefunden. Um die Ecke war alles, was man so braucht. Ein Supermarkt für die Dinge des täglichen Bedarfs, ein Pub mit leckren Burgern und schicken Cocktails und ein superschönes Café mit dem besten French Toast aller Zeiten. Dann noch eine alte Markthalle mit kleinen Designerlädchen und sogar ein paar nette Schnötzpötz-Geschäfte.

Wie es sich für echte Fans gehört, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, auf den Spuren unseres Idols zu wandeln. Das geht am besten in seiner Heimatstadt Stoke-on-Trent, einem kleinen Ort, etwa 1 Stunde südlich von Manchester. Dort widmete die Stadt ihrem berühmtesten Einwohner zum 40. Geburtstag einen eigenen Tourist-Pfad, der verrückte Fans wie uns an 11 Orte seiner Kindheit vorbei führt. Hach, was kamen wir uns herrlich albern vor, wie wir vor seiner Grundschule oder dem Pub seiner Eltern Fotos machten, seine Lieblingspfannkuchen aßen oder die 3 kleinen Straßen eines typisch englischen Neubaugebiets abklapperten, die nach ihm benannt wurden.

Macht ihr auch manchmal so herrlich verrückte Sachen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert